Samstag, 1. Juni 2013

Pucksack mit Flügeln

Ich liebe es, wenn praktische Dinge auch noch schön aussehen. Deshalb konnte ich das (bestellte) Pucktuch für meine beste-Freundin-Mutti auch nicht einfach aus nur einem Stück Stoff machen.
Also habe ich das (Papier-) Schnittmuster von "Wer-hat-die-Schere" so zerschnitten, das für die Seitenteile der Eindruck entsteht, es seien Flügel. Eine tolle Möglichkeit passende Stoffreste zu verwerten =) Die Flügel gehen dabei nicht durchgängig über den Rücken, sondern ragen als flache Halbkreise nur ein klein bisschen auf den Rücken.

 Ich habe für den gesamten Außenteil Baumwollstoffe benutzt, der Rote ist ein etwas derberer von IKEA, und für das Innenfutter habe ich eine Fleece-Decke zerschnitten. Deshalb habe ich auch auf eine Unterfütterung mit Vlies o.ä. verzichtet, so war es mir füllig genug.

Nachdem ich Außenstoff und Innenfutter zusammen genäht, gewendet und die Wendeöffnung geschlossen hatte, habe ich die Kante, an der Außen- und Innenstoff direkt aufeinander treffen nocheinmal umnäht. So liegt das Innenfutter besser im Pucksack. (Auf dem Foto gibt es diese Naht noch nicht, und man kann sehen, wie sich die Nähte aufplustern ;) )

Im Praxistest hat sich dann ergeben, dass der Sack ziemlich groß geraten ist ;) Es würde sich also anbieten, z.B. etwas Klettverschluss oder ein paar Druckknöpfe anzubringen, um den unteren Teil des Sacks bei Bedarf nach vorn (oder hinten?) umschlagen zu können.

Welche Formen habt ihr ausprobiert? Und wie sind eure Erfahrungen?

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